Sóc només pols, però em penso estrella.

diumenge, 18 de març del 2012

GAUCK




Auf Seite 45, von der Suddeutsche Zeitung Nr. 122, (29/30/31 Mai 1993) habe ich einen Artikel mit dem Titel “Ein Handicap zuviel” gefunden.

Vor diesem Artikel gibt es ein Bild. Darauf kann man eine etwa 40-jährige Frau sehen, die ein Transparent trägt.

Dieses Transparent sagt: “AKADEMIKERIN gaucküberpruft evaluiert –trotzdem abgewickelt SUCHT ARBEIT”. Und ich denke vielleicht ist dieser Gauck in “gaucküberpruft” der heutige Bundespräsident Deutschlands.

Der erste Abschnitt des Artikels sagt: “Es ist eine unendliche Geschichte von Nichtverstehen und Verwirrung, ein Sammelsurium aus Demütigungen, Fassungslosigkeit und Zwistigkeiten: Die Situation der Frauen an den ostdeutschen Universitäten seit der Wende lässt sich durchaus als dramatisch bezeichnen.”

Und das hört sich ja nicht gut an... Vielleicht war damals Herr Gauck ein Grossinquisitor gewesen? Meine Idee ist, dass bundesweit man ihn als Pfarrer in der ehemaligen Deutsche Demokratische Republik kennt.

Und ich frage: war er so einer der von der Kanzel herab gegen den Teufel in Gestalt des Kommunismus zetern konnte? (1)

In meiner kleinen Bibliothek habe ich ein Buch, das ich noch nicht gelesen habe: “Der Schuss von der Kanzel”, von Conrad Ferdinand Meyer (Reclam, Stuttgart, 1970). Wahrscheinlich ist schon die Zeit um es su lesen gekommen...

(1) I el meu professor Uli, al corretgir això, ha escrit: “ich glaube nicht”.



DAS FEST




Kapitel Fünfzehn (“Fremdgänger” von Ronald Reng. Zusammenfassung)

Knapp vier Monate später beginnt das Kapitel am Flughafen Borispol. Die Eltern von Tobias kommen zur Hochzeit nach Kiew.

Trojeschtschina. Seine Eltern, Larissa und Toby nehmen ein Taxi nach Trojeschtschina. Tobias denkt über die Situation nach. Am liebsten wäre es ihm, wenn sein Vater in seiner Nähe überhaupt keine Bemerkungen machen würde. Sie erreichen Trojeschtschina nach gut einer Stunde. Ein Wodka muss getrunken, ein Toast ausgesprochen werden auf die Herzlichkeit...

Mit seinen Eltern alleine. Dann ist er für einen Moment mit seinen Eltern alleine. Toby fragt ob sie sich seine Hochzeit nicht so vorgestellt hätten. Man fängt eine Debatte an. Seine Eltern sagen, er würde alles überinterpretieren, was sie sagen, gerade so, als ob sie grauenhafte Snobs wären. Irgendwie hält er es für möglich, dass Larissa die Einzige ist, die sich über die Hochzeit freut.

Papierkram. Toby denkt an den Papierkram. Um heiraten zu können, obwohl sie nicht aus ein und demselben Land stammen, wird von ihnen ein internationales Ehefähigkeitszeugnis verlangt. Er und Larissa haben einige Schlange vor der Behörden gestanden... und sie haben auf viele persönliche Fragen geantwortet... was Larissa überhaupt nicht gefallen hat.

Hochzeitszeremonie. Die eigentliche Hochzeitszeremonie ist für Toby wie ein Endspiel um die Deutsche Hockeymasterschaft. Sie sind eine kleine Hochzeitsgesellschaft, mehr als fünfzehn Leute insgesamt und alle lachen als Larissa Toby zuflüstert, er solle sie küssen...

Das Fest. In Trojeschtschinas Wohnung sitzen sie zu siebzehnt um einen Tisch, der für maximal acht Pesonen gedacht ist... Larissas Vater hält die erste Rede. Tobys die zweite und Toby die dritte und letzte. Während dem Fest fordert die Heizung einige kleine Probleme heraus...

DIE VERLORENE GENERATION




Kapitel elf (“Fremdgänger”, von Ronald Reng)

Was würden seine Eltern über alles denken? Toby bemerkt, dass es das zweite wochenende in Folge ist, an dem ihn seine Eltern vergebens anzurufen versuchen, weil sie in London anrufen und er in Kiew ist.

Seine Eltern wollen, dass er endlich tun möge, was in seinem Alter schon längst getan sein sollte: heiraten, Kinder zeugen, ein normales Leben führen...

Insgeheim glaubt seine Mutter, wenn er ernst einmal nach Frankfurt zurückkäme, würde er wieder zu Heike zurückfinden.

Seine Eltern haben mit 26 geheiratet, mit 27 hat seine Mutter ihn geboren. Toby fragt sich: was würden seine Eltern zu der jungen Ukrainerin sagen?

Charlie-Chaplin-Stummfilme. Toby und Larissa sitzen auf einer Bank im Hydropark and er Dnjeper. Grossfamilien sitzen auf Zeitungen, sie trinken und essen. Es erinnert ihn an einen der alten Charlie-Chaplin-Stummfilme, weil die Musik, die man hören kann, eine zärtliche Melodie ist.

Die verlorene Generation. Oft tanzen in Ermanglung männlicher Partner zwei Frauen miteinander...

Manchmal nennt man diese Leute, die hier sind 60, 70 Jahre alt, “die verlorene Generation”, weil sie die Kindheit im zweiten Weltkrieg hatten, die Jugend in Stalins Terrorregime, das Arbeitsleben in der Sowietischen Mangelwirtschaft, um ihre Rente gebracht im wilden Kapitalismus der Ukraine.

Sich von den Tänzern entfernen. Toby hat Angst, Larissa könnte ihn sonst aufforden, mit ihr zu tanzen. In seiner Familie ging nie jemand tanzen; sie gingen nur ins Theater, sagt er und spricht über seinen Vater, der die Kulissen des Theaters konstruirte...





dissabte, 17 de març del 2012

Avets i faigs

(Dia de la poesia catalana a internet) 



El faig és gòtic com l'avet.

Mes l'avet puja fosc, aspriu,

sòbries les fulles, el tronc dret,

car és d'un gòtic primitiu.



Mentre que el faig, trèmul, somriu

amb son fullatge transparent

on l'esquirol hi penja el niu,

clar és d'un gòtic floreixent.



L'avet és gòtic com el faig.

Són les agulles dels cimals

on de la llum s'hi trenca el raig.



Són les agulles sobiranes

de les eternes catedrals,

immòbils, pàl•lides, llunyanes.



Bofill i Mates, Jaume

diumenge, 11 de març del 2012

EIN TRAURIGES LIED




Im Kapitel sechs des “Fremdgänger” erzählt Ronald Reng ein Gespräch zwischen Tobias und Larissa. Sie sagt , dass es wenig gäbe, was so ansteckend sei wie ein trauriges Lied. Und ich erinnere mich an die letzte Sequenz von “Paths of glory” (Regiseur Stanley Kubrick, United Artists, 1935).

Es ist 1916. Während der Ersten Weltkriegs sitzen etwa hundert französischen Soldaten in einer Kneipe.

Auf der Bühne stellt der Unternehmer ein deutsches Mädchen als neuestes Kriegstrophäe vor. Es gibt Pfeiffe, Jubel und ein wildes Gebrüll. Man zwingt das Mädchen zu singen. Sie weint, aber beginnt eine Melodie mit der Stimme zu produzieren:

“Es war einmal ein treuer Husar,


“der liebt’ sein Mädchen ein ganzes Jahr,


“ein ganzes Jahr und noch viel mehr,


“die Liebe nahm kein Ende mehr...

Am Anfang war das Lied unhörbar, abar langsam ebbt das Gebrüll ab. Die Stimme des Mädchens ist sehr schwach, aber alle Männer hören zu und einige Sekunde später summen die Soldaten Lied mit geschlossenen Lippen:

Der Knab‘ der fuhr ins fremde Land,


„Derweil ward ihm sein Mädchen krank,


„sie war so krank bis auf den Tod,


„drei Tag, drei Nacht sprach sie kein Wort.“

Das Mädchen weint und singt weiter... einige französischen Soldaten weinen auch. Vielleicht verstehen sie das deutsche Lied? Wer weiss? Das ist egal.

„Und als der Knab‘ die Botschaft kriegt,


„dass sein Herzlieb am Sterben liegt,


„verliess er gleich sein Hab und Gut,


„wollt seh’n, was sein Herzliebchen tut.“

Der Film ist schon am Ende und ich denke dass Larissa Recht hat und dass diese Sequenz ein schönes Beispiel ist.

Wikipedia zufolge ist dieses Lied länger und trauriger, weil es 12 Strophen hat und der letzte Vers lautet:

Die Trauer nimmt kein Ende mehr...“


Nota.- (I el meu professor d’alemany, que es diu Uli, després de corretgir aquesta redacció, va escriure al peu: „Ich muss bei der Szene auch immer weinen...)

ZUM PARK AM MARIINSKI PALAST




(“Fremdgänger” von Ronald Reng (Zusammenfassung)

Kapitel 9, Seite 128-138

Eins: Im Hotelzimmer.

Beide sind im Bett und Tobias hat das Gefühl Larissa etwas sagen zu müssen. Sie unterhalten sich über Jelenas Meinungen, dass sie sich nicht mehr treffen sollen und über die Möglichkeit in London zusammen zu wohnen.

Sie verlassen das Zimmer und entscheiden den ganzen Tag zusammenzubleiben.

Zwei: Zum Park am Mariinski Palast

Sie gehen nicht in den Frühstucksaal, dazu fehlt ihm die Dreistigkeit. Es ist Tobys Idee, etwas zu Essen zu kaufen und zum Park am Mariinski Palast, wo alles begann, zu laufen.

Im Park sind sie nicht alleine. Es gibt Kinder, junge Mütter und eine Gruppe von sechs Erwachsene, die sich in chinesischer Morgengymnastik übt.

Sie unterhalten sich weiter über Jelenas Meinungen und Larissa sagt dass wichtiger sei , dass sie jetzt glücklich ist...

Sie haben einen Meinungsaustausch über “Glucklichsein” und Toby erzählt dass es in London Millionäre gäbe, die alles haben, aber die tief deprimiert wären; und lebten dort Leute, die in einem indischen Slum leben, aber glücklich sind. Und es gäbe die Mehrheit der Menschen, die zwischen diesen Extremen leben: die mal glücklich, mal unglücklich wären... und noch einmal sprechen sie über die Möglichkeit in London zusammen zu wohnen...

Toby hat kein Problem, Larissa Rachel zu verschweigen, allerdings sagt Larissa, dass sie nicht in sein Londoner Leben passen würde...

Drei: Im Haus der Gelehrten

Um 19 Uhr findet im Haus der Gelehrten ein Gitarrenkonzert statt und beide gehen dorthin.

Sie sind 40 Minuten vor Konzertbeginn da, zu früh und doch schon fast zu spät, um noch einen Platz zu finden.

Es gibt eine Schlange, zu gleichen Teilen von Männern wie Frauen gebildet und man sieht einen leichten Streit zwischen zwei jungen Mädchen und einer Frau in ihren Fünfzigern. Deshalb sagt Larissa, dass in Ukraine die Älteren und Jüngeren zusammenleben, aber doch in ganz unterschiedlichen Leben.

Später fühlt Toby, dass er rot wird, weil er Larissa gefragt hat, ob sie auch oft Stücke von Bach spiele, aber zu Bachs Zeiten gäbe es doch noch gar keine Klarinette...

“VON DER U-BAHN ZUM HOTELZIMMER”





(“Fremdgänger”, von Ronald Reng. Kapitel 6. Zusammenfassung)

Im Kapitel 6 gibt es sechs deutlich verschiedene Teile.

Eins: Larissa erscheint Wieder

Es ist schon Nacht. Tobias ist allein in der U-Bahn. Er hört ein Klarinettenstück: Larissa spielt mit ihrer am Boden ausgebreiteten Klarinettentasche, aber Tobias ist zu betrunken, um überrascht zu sein. Er wartet und hört... eine halbe Stunde später begrüsst er Larissa, die die Klarinette eingepackt hat. Dort selbst unterhalten sie sich kurz über die Vorteile und Nachteile an diesem Ort in der Nähe des Konservatoriums, Musik zu spielen.

Zwei: Bierflaschen in der Hand

Im prinzip will Larissa vor Miterrnacht nach Hause. Das gibt ihnen eine Stunde. Es regnet und Larissa mag den Regnen, wenn er so fein ist , weil er die Luft putzt, weshalb sie doch draussen spazieren gehen können, Bierflaschen in der Hand.

Sie reden darüber, ob es entwürdigen ist, and der U-Bahn Musik zu spielen und darüber warum die Leute ihr das Geld geben.

Sie laufen und finden einen kleinen Park, der amb anderen Ende des Sankt-Michaels-Klosters ist.

Drei: Die Katze und die Banken


Sie sitzen nebeneinander auf einer Parkbank. Sie sprechen über die Traurigkeit, die manchmal von ihren Lippen in die Klarinette gleitet und sich in den Tönen auflöst . Larissa sagt, dass es wenig gibt, was so ansteckend ist wie ein trauriges Lied.

Tobias will nicht gestehen, dass er auch manchmal traurig ist. Er sagt, dass er die Traurigkeit ignoriert und e infach weiterarbeitet.

Sie hören ein Geräusch. Vielleicht eine Katze und das evoziert ein ukrainisches Kinderlied, das man auch in Deutschland kennt. Die Katze ist auch Hauptfigur im nächsten Teil des Gesprächs, als Tobias sich an sein ersten Bewerbungsgespräch in einer Bank erinnert. Larissa versteht seine Erzählungen kaum und sie nimmt nur ein wenig Teil an diesem Gespräch.

Vier: Die Zukunft und ein Niesen

Sie bleiben sitzen und Tobias überlegt , seinen Arm um sie zu legen. Langsam lässt Larissa ihren Oberkörper zur Seite sinken und landet mit ihrem Kopf an seiner Schulter. Es geht nicht mehr weiter. Keine Bewegung.

Tobias erinnert sich an London, wo alles so verschieden ist: ein zufälliges Gespräch im Park, ein Lächeln im Pub mündet in einen Kuss...

Plötzlich macht er einen Schauspielakt: ein Niesen! Und das künstliche Niesen bringt Larissa zurück ins Leben. Er denkt, dass die Zukunft mit einem Niesen beginnt.

Fünf: “Wie spät ist es?”

Viertel vor zwölf! Keine U-Bahn mehr. Was machen sie jetzt? Sie haben zwei Lösungen: ein Taxi für Larissa nach Hause zu bezahlen oder auf dem Hotelzimmer zusammen zu übernachten.

Larissa wählt das Hotelzimmer und lehnt sich wieder an seine Schulter, aber diesmal hackt sie zudem bei ihm unter und fragt warum er geschieden ist und ob er im Moment eine Frau hat.

Später laufen sie nebeneinander und es geht bergab. Bergab ist es unangehnem, Hand in Hand oder Arm in Arm zu laufen.

Sechs: Der erste Morgen nach der ersten Nacht

Der Sicherheitsmann des Hotels lächelt Tobias an, nur ihn, nicht Larissa. Das ist die Bestätigung dass er, der Sicherheitsmann, glaubt, zu verstehen...

Tobias zeigt ihr den Ausblick vom Fenster des Zimmers. Er hat automatisch die rechte Seite im Bett gewählt, weil Rachel die Seite näher am Fenster bevorzugt. Larissa schlüpft auch ins Bett, zu ihm. Ihr Busen scheint ihm nicht besonders gross.

Er sagt “Gute Nacht” und überlegt, bei welchen Frauen ihm das so ergangen ist. Ihm fällt keine ein. Nachts wacht er auf und nimmt ihre linke Hand in seine. Larissa lässt es geschehen...

Am nächsten Morgen wacht er mit Kopfschmerzen auf. Vielleicht hat er Fieber. Und zehn Minuten später gehen sie weg...



dissabte, 10 de març del 2012

No plou



Avui l'aire és una llesca invisible de pa sucat amb mel. Els dits tebis de la primavera desperten la son blanca dels ametllers, la florida petita de les violetes, l'esclat groc dels pixallits entre l'herba tendra.

Però no plou.

Esperem que els núvols grisos s'arrissaran aviat, inflats d'aigua, damunt la set dels horts...

Júpiter i Venus jugen a empaitar-se amb la lluna plena, que escampa la claror argentada pels camins.

Però no plou.

Els dits tebis de la primavera escriuen camins de sargantanes a les parets.

diumenge, 4 de març del 2012

NAUSICA

de MARAGALL, Joan;


(Text establert sobre el manuscrit de l’autor per Carles Riba. Clàssics Catalans, Ariel 1983, Barcelona)



M’ha semblat entendre que hi ha un contrast entre l’Ulisses de Goethe, que amaga la seva condició de casat i compromès amb Penélope, davant de Nausica, per millor seduir-la... i l’Ulisses de Maragall que, com diu Carles Riba, no ens és presentat deliberant abans de l’encontre, sinó després; i a més, exclou la princeseta de tota idea de càlcul.

L’Ulisses de Maragall –i jo diria que el propi Maragall-- des del primer moment és ple d’un respecte a la innocència de Nausica que voreja al seu torn la innocència.

Aquesta innocència jo me la he tornat a trobar, aquest curs, dins del nivell sisè d’alemany de l’Escola d’Idiomes Moderns de la UB, en algunes discussions que han seguit a la lectura de la novel•la “Fremdgänger” de Ronald Reng (2005 Köln). Resulta que el protagonista, Tobias Linderoth, és un noi alemany d’uns 35 anys, que treballa en el districte financer de Londres. La seva manera de relacionar-se amb les dones ha provocat discussions entre nosaltres, els lectors i lectores, que acostumen a dividir les opinions d’una manera radical i depenent dels sexes dels i les opinants.

Com que l’estudi de les fonts de ” Nausica” i de la seva significació dins l’obra de Maragall, consisteix precisament en la tesi doctoral que Carles Riba va presentar en aquesta mateixa universitat en 1938, penso que seria molt interessant poder conèixer el propi contingut de l’acte de lectura de la tesi, que amb les intervencions dels membres del tribunal i les rèpliques de Riba va ocupar unes quatre hores.

L’acte va escaure’s en el curs d’un bombardeig i entre alarmes aèries que, tanmateix, no van arribar a interrompre´l, segons explica Enric Sullà en la Notícia prèvia d’aquest llibre.

JACINT VERDAGUER

(per Joaquim Molas i Batllori)





Verdaguer, pels contrastos de la seva vida i per la magnitud de la seva obra, constitueix una de les figures més apassionants de la literatura catalana moderna i, sens dubte, la que assolí un major grau d’audiència popular i de difusió internacional. Per entendre-la, s’ha de tenir en compte la tensa situació que vivia l’Església i, més en concret, la catalana, pressionada, d’una banda, per la creixent industrialització i laïcització de la vida pública i, de l’altra, per l’ocupació dels Estats Pontificis. I, a la vegada, els trets quasi emblemàtics de la seva trajectòria humana: modestos orígens rurals, ràpida ascensió social i dramàtica caiguda. En efecte: Verdaguer nasqué a la Plana de Vic, en un poblet, el de Folgueroles, que no és gaire obirador damunt lo mapa i el nom del qual és una titlla al peu de les ciutats superbes, el dia 17-5-1845.

Els seus pares, pagesos de condició molt humil, pertanyien, però, a una família més o menys il•lustrada. El pare, per exemple, escrivia amb absoluta correcció. I la mare, no solament sabia llegir sinó que, a més, era afeccionada a la lectura. El 1855, entrà en el Seminari de Vic, on, al llarg de catorze anys, estudià humanitats i retòrica, després, filosofia i teologia i, finalment, moral i pràctica. El 1865, quan només comptava vint anys, guanyà els primers premis als Jocs Florals de Barcelona i publicà la primera obra important: els “Dos màrtirs de ma pàtria”.





ELS JOCS FLORALS (per Manuel Jorba i Jorba)



Les gestions per a la instauració dels Jocs Florals de Barcelona foren dutes a terme els primers mesos de 1859, però el projecte de tenir la festa medieval per model en un certamen poètic modern s’havia anat obrint camí en els decennis anteriors gràcies a la mitificació romàntica del trobador i del seu món (...)

Hi hagué per això certes iniciatives intencionades, lligades al progrés de la Renaixença: Ramón López Soler, ampliant les al•lusions que a propòsit de la polèmica romàntica hi havia fet a “El Europeo”, exaltà els trobadors i la Gaia Ciència a la seva novel·la “Los bandos de Castilla”, del 1830, i el 1834 hi insistia a “El Vapor” a propòsit del concurs convocat per l’Ajuntament barceloní per celebrar l’Estatut Reial. Uns anys després, Joan Cortada recollia a la novel·la “Lorenzo” la moda del trobadorisme, que en el camp poètic era adoptada per autors com Antoni Ribot i Fontseré i Manuel Milà i Fontanals (...) Joan Cortada insistia per la via de l’erudició en l’evocació en dissertar a l’Acadèmia de Bones Lletres sobre les Corts d’Amor, potser partint de les tergiversacions de Nostradamus, i intervenia decisivament en la convocatòria d’un certamen literari feta per l’Acadèmia esmentada, el 1841, amb la finalitat no confessada de potenciar la campanya poètica empresa per Joaquim Rubió i Ors, en un premi per a un poema èpic, català o castellà sobre l’expedició de catalans i aragonesos contra turcs i grecs, consistent en una flor o violeta de oro, prendida de una gorra de terciopelo negro, con broches y plumas, a la usanza de los antiguos trobadores.




EL MITE LAIC DE JOAN MARAGALL



Giuseppe Grilli. Els Origens. El Comte Arnau en la cultura urbana de principis de segle”. (Traducció d’Àlvar Valls.) Edicions de La Magrana, Barcelona 1987.


El concepte de mite, aplicat al títol d’aquest llibre, pot tenir diverses interpretacions i la veritat és que, després de la seva lectura, queden obertes totes aquestes possibilitats d’interpretació.

Hi ha unes afirmacions de Carles Riba sobre Joan Maragall, realitzades en 1953, que després varen servir a Gabriel Ferrater per arribar a certes conclusions (1) i que l’autor d’aquest llibre reprèn per realitzar unes consideracions en torn a la figura de l’escritor de diumenge, que m’han agradat.

En efecte, diu el professor Grilli que l’escriptor de diumenge és essencialment un diletant, i ho és, abans de cap altre consideració, en sentit etimològic perquè es delecta i juga amb la literatura per obtenir-ne un plaer i no una utilitat: la literatura és per a ell el temps del lleure, no el del treball.

També em sembla encertat el professor, quan analitza l’actitud de Joan Maragall, reflexada en els escrits del cicle dedicat a la Setmana Tràgica de 1909; especialment quan diu que hi ha probes irrefutables que en Maragall no va obrar la sensibuilitat desmesurada del poeta, sinó la freda racionalitat del polític. És a dir, que Maragall volia salvar la vida de Francesc Ferrer i Guàrdia –un intel•lectual militant—perquè per a edificar la seva Catalaunya Nova el necessitava també a ell...

Precisament aquests dies, mentre regirava els meus arxius de premsa, he trobat unes declaracions –antigues però actuals-- de Giuseppe Grilli (2) sobre la publicació de la História de la Literatura Catalana (volums VII-IX), dirigida pel catedràtic Joaquim Molas i publicada per l’editorial Ariel. El professor Grilli diu en aquella època que espera, abans o després, escriure una resenya d’aquella obra, fent esment d’alguns dels molts suggeriments que la seva lectura li ha despertat. Intentaré posar-me en contacte amb ell, a la universitat italiana on estigui treballant ara, per demanar-li si va poder fer aquesta resenya projectada.

I l’Àlvar Valls, que en aquest llibre ha intervingut com traductor, deu ser el mateix noi al que en 1968 li varem atorgar un premi en els Jocs Florals de Sant Adrià de Besós, en els quals jo vaig fer de secretari del jurat...

Notes:

(1) G. Ferrater: Madame se meurt...; Sobre literatura, Barcelona 1979, pàg. 84.


(2) Diari El País, Quadern, 20-09-1990.



No ens falta res



Cançons al voltant d'una taula. Al voltant del foc. El dia que es fa nit a la finestra. Les estrelles que treuen el nas i escolten.
Intercanvi de llibres i d'històries mínimes, de coses que ens fan riure, de coses que ens fan plorar.
Cançons. La veu gran i les veus petites.
El pa, les coques, el vi.
La companyia. El cor s'hi esponja com si fos de vellut tebi.
La cançó. La que no goso tornar a demanar-te de por que l'emoció se m'aglevi als ulls.
No ens falta res!


divendres, 2 de març del 2012

Tan nou, tan vell.



L'home, xacrós, surt al balcó a veure el dia, tan vell i tan nou, sota el paraigua de pell blava del cel. Hi ha un tremolor d'ocell despert a la tebiesa de l'aire, una mica d'olor d'herba que creix, una promesa florida.

I se'n va xino-xano al banc dels si-no-fos, a veure passar trens. Als seus peus, petitíssimes veròniques blaves obren els ulls, i una ravenissa de mel desclou, mandrosa, els pètals blancs.

L'home, tan vell, reposa les mans d'escorça i mig s'adorm. Però cada vegada que obre o tanca les parpelles arrugades s'envola una papallona al seu voltant. Blanques, marronoses, tacades de vermell, grogues...s'escampen arreu del dia estrenat.

El sol, com un peix groc nascut de l'aigua negra de la nit, neda cel amunt i es queda un moment suspès, indecís, al sostre del món, fins que rodola avall a poc a poc, entre el suc de maduixa de la tarda quieta.

El vell, tan fràgil, mira la posta inèdita. Com un nou atles, té els braços cansats d'aguantar móns perduts. S'espolsa les engrunes de records, espera.

I quan el darrer tren del dia forada el túnel fosc de les estrelles, l'home, tan nou, puja poc a poc les escales feixugues i dolces de la nit.

38è aniversari de l'execució de Salvador Puig Antich. En homenatge.



DOS DE MARÇ DE 1974 (*)
(Poema de Segimon Serrallonga)


[I]

Enfora de tot encara vull dolçament ésser

en veu mirant amb natura d'aigües fort els verns

foscos, Cerdanya, torrent de Forns i llum,

i, el tro per sobre rodolant, beure de nou

al rec, amb pensament lliure i cor en pau.



[II]

I veure així mateix un cop i un altre el temps

aturat amb mi sobre la pura buidor, més amorosa,

on encabeixo sol la mirada quieta i sento

la pau, endins, com en un centre que em ve.



[II]

Potser molt més hem d'esperar i no sofrir

amb tant de mal estès la crueltat

viciosa dels senyors i l'urc que fa picar

sobre bardisses de foc, oh joventut

entorn de la canilla!

D'on ve, però, aquest doll de crim? On aniran

els vostres plors, germanes dolces? i on

pujaré jo la meva

ira aplanada i aquest voler-me meu

que em lleva el pensament i fa

la meva llarga vida bruta? Per què gent

d'amor no poden més? Per què no es para

tot? Ametllers del Congost, rius innocents!

Oh mar de Barcelona, salta! esbandeix-nos,

cobreix d'aigües com flors aquesta terra nua.

Tots amb un hem pogut morir sota el garrot.



(*) Dia en què Puig Antich va ser assassinat al garrot vil per les autoritats franquistes