Sóc només pols, però em penso estrella.
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diumenge, 30 de desembre del 2012

DIE NACHT IN BADEN-BADEN (Zusammenfassung I)

                                     Daniel Buren an der Kunsthalle Baden-Baden


1.- ...Er nahm Therese mit...
Er nahm Therese mit, weil sie sich darüber freute. Es war die Premiere seines ersten Stücks. Er sollte in der Loge sitzen und am Schluss auf die Bühne kommen und sich mit den Schauspielern und dem Regiseur beklatschen oder ausbuhen lassen.
Therese hatte das Stück nicht gelesen und freute sich unbefangen über seinen Erfolg.
Danach gingen sie beschwingt zurück ins Hotel. Er bestellte eine halbe Flasche Champagner, sie setzten sich im Pyjama aufs Sofa, und er liess den Korken knallen...
Als der Champagner zu Ende war, gingen sie ins Bett und drehten einander nach einem flüchtigen Kuss den Rücken zu.
Am nächsten Tag besuchten sie in Baden-Baden die Kunsthalle, machten bei einem Winzer halt und gingen in Heidelberg aufs Schloss.
Nichts, wie er am Abend zu Hause feststellte. Seine Freundin Anne hatte ihm keine Nachricht hinterlassen.
Er rief sie an. Es tue ihm leid, dass er sie am Abend nicht aus den Hotel habe anrufen können.
.- ...Du hast mir gefehlt...
.- ...Du mir auch.
.- Wann kommst du?
.- Ich versuche am übernächsten Wochenende zu kommen.
.- Du klingst anders...
.- Anders?
.- Anders als sonst. Was stimmt nicht?
.- Alles stimmt..!
2.- ...sie blieb misstrauisch...
Er hatte ein schlechtes Gewisen. Er hatte Anne angelogen, und war froh , dass das Telefongespräch mit ihr vorbei war. Was er Anne verschwieg , musste er ihr verschweigen, weil sie darauf übertrieben eifersüchtig reagieren würde.
Anne hatte in Amsterdam eine Wohnung und einen Lehrauftrag, von dem sie nicht leben, den sie aber jederzeit ruhen lassen konnte, um in England oder Amerika oder Kanada oder Australien oder Neuseeland zu unterrichten. Ein gutes Drittel des Jahres verbrachten sie gemeinsam.
Für den Rest des Jahres war Annes Leben unstet. Sie war eine entschlossen zupackende Frau, und als er sie das erste Mal sah, sah er diesen Gesicht mit den vielen Sommersprossen und das rotblonde Haar und mochte sie sofort. Sosehr sie sich nach einander sehnten, so schön sie es miteinander hatten –sie hatten zerstörerische Auseinandersetzungen, aber die Wunden der Auseinandersetzungen heilten rascher als die Schmerzen der Sehnsucht.
Er flog am Freitag. Das College hatte Anne eine kleine, zweistöckige Wohnung in Oxford überlassen. Er hatte einen Schlüssel, schloss auf, ging hinein und fand sie am Schreibtisch. Eine halbe Stunde später machten sie einen Spaziergang.
Lange redete keiner von beiden. Dann fragte Anne:  Mit wem warst du in Baden-Baden?
.- Wie kommst du darauf dass ich ...
.- Warum hast du mir nicht gesagt, dass du in Brenner’s Park Hotel abgestiegen bist?
.- Ich habe es vergessen...
.- Warum lügst du mich an?
.- Ich lüge dich nicht an.
.- ...
Aber sie blieb misstrauisch...
In der Wohnung, mitten in der Nacht wachte er von Annes Weinen auf.
.- ... Anne ...
.- Ich muss die Wahrheit wissen, immer. Ich kann nicht mit Lügen leben. Mein Vater hat meine Mutter belogen, und er hat sie betrogen, und er hat meinem Bruder und mir Versprechungen über Versprechungen gemacht, die er nicht gehalten hat. Wenn ich ihn gefragt habe, warum, wurde er wütend und hat mich angeschrien. Meine ganze Kindheit hatte ich keinen sicheren Boden unter den Füssen...
.- Es ist alles gut, Anne. Ich verstehe dich. Du musst nicht mehr weinen. Ich verspreche dir, die Wahrheit zu sagen.
3.- ...ich möchte ein Kind...
Drei Wochen später fuhren sie in die Provence. In Cucuron fanden sie am Markplatz ein billiges, altes Hotel.
In einem Nachmittag sassen sie auf der Loggia, die Laptops vor sich und sie sagte:
.- ... Ich möchte ein Kind ...
Er stand auf, ging zu ihr, hockte sich neben ihren Stuhl und lächelte sie an:
.- Das lässt sich machen.
Ein paar Tage später gingen sie am Nachmittag ins Bett und liebten sich und schliefen ein. Als er aufwachte, war Anne weg. Auf einem Zettel las er, dass sie losgefahren war und in Aix in der Bibliothek nach ihren E-Mails sah. Das war um vier. Um acht war er besorgt. Um neun hielt er es in der Wohnung nicht mehr aus und ging zum Dorfteich, an dem sie ihr Auto parkten.
Es stand, wo es immer stand. Er sah sich um und sah Anne; sie sass an einem Tisch vor der Bar de l’Étang.
.- Was ist los? Ich habe mir Sorgen gemacht.
.- Du warst mit Therese in Baden-Baden. Ich habe deine E-Mails gelesen. Die Bestellung des Doppelzimmers. Die Verabredung mit Therese. Den Gruss danach...
.- Du hast in meinen E-Mails spioniert?
.- Du bist ein Lügner, ein Betrüger.. Warum hast du mit ihr geschlafen?
.- Ich habe nicht mit ihr geschlafen.
.- Du Schwätzer, du Ficker, du Dreck, du...
.- Kann ich was sagen?
.- Du Dreck, du Arsch, du Nichts..!
.- Es tut mir leid.
.- Fick dich selbst mit deinen Lügen!  Sie stand auf und ging.
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Das ist das Ende des ersten Teils der Zusammenfassung über „Die Nacht in Baden-Baden“ ( Sommerlügen von Bernhard Schlink, Geschichten, Diogenes Verlag AG Zürich 2012)





diumenge, 1 d’abril del 2012

DIE LEIDEN DES AXEL CÄSAR SPRINGER




(Steidl Verlag, Göttingen, 1981)

Indirekte Rede. “Prominente sagten dass...”

.- Springer sagte, der Abfall von Gott sei die Hauptursache dessen, was heute die Welt quält.

.- Heinrich Böll erwiderte, wenn er dann auf Seite 174 Springer selbst lese, der im Zusammenhang mit seinen unbestreitbaren Wohltaten für Israel sagt, was für ein Sagen es doch sei, dass er über Jahre hinweg manches tun könne, das sein Herz, das heisst, der Herrgott ihm befahl. Wiesse er (Böll) dann jetzt, wo Gott wohnt ? In Herrn Springers Herz ? Müsse er (Böll) sich dorthin wenden, wenn er (Böll) tumbes Brüderlein wieder einmal nicht mehr wiesse wohin ? Im Waldenschen Vorwort lese er, (Böll) die Gläubigkeit Axel Springers und sein Wesensmerkmal, an fremden Leid nicht vorüberzugehen, seien wohl die entscheidenden Kraftquellen seines Lebens. Dürfe er da wohl fragen, an wieviel Leid die Bildzeitung vorübergeht, und wieviel sie schafft ?

Und sei der Abfall von Gott etwa gleichbedeutend mit dem Abfall von Springer?

.-Springer sagte, man brauche ihn wirklich nicht darauf aufmerksam zu machen, dass letzten Endes alles durch Hitlers Gewaltakte und seinen wahnwitzigen Eroberungskrieg entstanden sei. Aber man könne nicht Hitlers Gewaltpolitik verdammen und die Gewaltpolitik der Sowjets heute segnen. Man könne nicht die braune Unfreiheit hassen und bekämpfen, die rote aber herbeireden und lieben oder verharmlosen . Unrechtsystem bleibe Unrechtsystem , gleichgültig unter welchen Farben.

.-Böll erwiderte, nun wäre es vielleicht möglich , dass der Springerkonzern in der ehemals von Deutschen besetzten Ländern Osteuropas eine geheime Umfrage startete mit der Frage, hätten sie lieber die deutsche Besatzung wieder oder lieber die jetzigen Um- und Zustände?

diumenge, 18 de març del 2012

DAS FEST




Kapitel Fünfzehn (“Fremdgänger” von Ronald Reng. Zusammenfassung)

Knapp vier Monate später beginnt das Kapitel am Flughafen Borispol. Die Eltern von Tobias kommen zur Hochzeit nach Kiew.

Trojeschtschina. Seine Eltern, Larissa und Toby nehmen ein Taxi nach Trojeschtschina. Tobias denkt über die Situation nach. Am liebsten wäre es ihm, wenn sein Vater in seiner Nähe überhaupt keine Bemerkungen machen würde. Sie erreichen Trojeschtschina nach gut einer Stunde. Ein Wodka muss getrunken, ein Toast ausgesprochen werden auf die Herzlichkeit...

Mit seinen Eltern alleine. Dann ist er für einen Moment mit seinen Eltern alleine. Toby fragt ob sie sich seine Hochzeit nicht so vorgestellt hätten. Man fängt eine Debatte an. Seine Eltern sagen, er würde alles überinterpretieren, was sie sagen, gerade so, als ob sie grauenhafte Snobs wären. Irgendwie hält er es für möglich, dass Larissa die Einzige ist, die sich über die Hochzeit freut.

Papierkram. Toby denkt an den Papierkram. Um heiraten zu können, obwohl sie nicht aus ein und demselben Land stammen, wird von ihnen ein internationales Ehefähigkeitszeugnis verlangt. Er und Larissa haben einige Schlange vor der Behörden gestanden... und sie haben auf viele persönliche Fragen geantwortet... was Larissa überhaupt nicht gefallen hat.

Hochzeitszeremonie. Die eigentliche Hochzeitszeremonie ist für Toby wie ein Endspiel um die Deutsche Hockeymasterschaft. Sie sind eine kleine Hochzeitsgesellschaft, mehr als fünfzehn Leute insgesamt und alle lachen als Larissa Toby zuflüstert, er solle sie küssen...

Das Fest. In Trojeschtschinas Wohnung sitzen sie zu siebzehnt um einen Tisch, der für maximal acht Pesonen gedacht ist... Larissas Vater hält die erste Rede. Tobys die zweite und Toby die dritte und letzte. Während dem Fest fordert die Heizung einige kleine Probleme heraus...

DIE VERLORENE GENERATION




Kapitel elf (“Fremdgänger”, von Ronald Reng)

Was würden seine Eltern über alles denken? Toby bemerkt, dass es das zweite wochenende in Folge ist, an dem ihn seine Eltern vergebens anzurufen versuchen, weil sie in London anrufen und er in Kiew ist.

Seine Eltern wollen, dass er endlich tun möge, was in seinem Alter schon längst getan sein sollte: heiraten, Kinder zeugen, ein normales Leben führen...

Insgeheim glaubt seine Mutter, wenn er ernst einmal nach Frankfurt zurückkäme, würde er wieder zu Heike zurückfinden.

Seine Eltern haben mit 26 geheiratet, mit 27 hat seine Mutter ihn geboren. Toby fragt sich: was würden seine Eltern zu der jungen Ukrainerin sagen?

Charlie-Chaplin-Stummfilme. Toby und Larissa sitzen auf einer Bank im Hydropark and er Dnjeper. Grossfamilien sitzen auf Zeitungen, sie trinken und essen. Es erinnert ihn an einen der alten Charlie-Chaplin-Stummfilme, weil die Musik, die man hören kann, eine zärtliche Melodie ist.

Die verlorene Generation. Oft tanzen in Ermanglung männlicher Partner zwei Frauen miteinander...

Manchmal nennt man diese Leute, die hier sind 60, 70 Jahre alt, “die verlorene Generation”, weil sie die Kindheit im zweiten Weltkrieg hatten, die Jugend in Stalins Terrorregime, das Arbeitsleben in der Sowietischen Mangelwirtschaft, um ihre Rente gebracht im wilden Kapitalismus der Ukraine.

Sich von den Tänzern entfernen. Toby hat Angst, Larissa könnte ihn sonst aufforden, mit ihr zu tanzen. In seiner Familie ging nie jemand tanzen; sie gingen nur ins Theater, sagt er und spricht über seinen Vater, der die Kulissen des Theaters konstruirte...





diumenge, 11 de març del 2012

ZUM PARK AM MARIINSKI PALAST




(“Fremdgänger” von Ronald Reng (Zusammenfassung)

Kapitel 9, Seite 128-138

Eins: Im Hotelzimmer.

Beide sind im Bett und Tobias hat das Gefühl Larissa etwas sagen zu müssen. Sie unterhalten sich über Jelenas Meinungen, dass sie sich nicht mehr treffen sollen und über die Möglichkeit in London zusammen zu wohnen.

Sie verlassen das Zimmer und entscheiden den ganzen Tag zusammenzubleiben.

Zwei: Zum Park am Mariinski Palast

Sie gehen nicht in den Frühstucksaal, dazu fehlt ihm die Dreistigkeit. Es ist Tobys Idee, etwas zu Essen zu kaufen und zum Park am Mariinski Palast, wo alles begann, zu laufen.

Im Park sind sie nicht alleine. Es gibt Kinder, junge Mütter und eine Gruppe von sechs Erwachsene, die sich in chinesischer Morgengymnastik übt.

Sie unterhalten sich weiter über Jelenas Meinungen und Larissa sagt dass wichtiger sei , dass sie jetzt glücklich ist...

Sie haben einen Meinungsaustausch über “Glucklichsein” und Toby erzählt dass es in London Millionäre gäbe, die alles haben, aber die tief deprimiert wären; und lebten dort Leute, die in einem indischen Slum leben, aber glücklich sind. Und es gäbe die Mehrheit der Menschen, die zwischen diesen Extremen leben: die mal glücklich, mal unglücklich wären... und noch einmal sprechen sie über die Möglichkeit in London zusammen zu wohnen...

Toby hat kein Problem, Larissa Rachel zu verschweigen, allerdings sagt Larissa, dass sie nicht in sein Londoner Leben passen würde...

Drei: Im Haus der Gelehrten

Um 19 Uhr findet im Haus der Gelehrten ein Gitarrenkonzert statt und beide gehen dorthin.

Sie sind 40 Minuten vor Konzertbeginn da, zu früh und doch schon fast zu spät, um noch einen Platz zu finden.

Es gibt eine Schlange, zu gleichen Teilen von Männern wie Frauen gebildet und man sieht einen leichten Streit zwischen zwei jungen Mädchen und einer Frau in ihren Fünfzigern. Deshalb sagt Larissa, dass in Ukraine die Älteren und Jüngeren zusammenleben, aber doch in ganz unterschiedlichen Leben.

Später fühlt Toby, dass er rot wird, weil er Larissa gefragt hat, ob sie auch oft Stücke von Bach spiele, aber zu Bachs Zeiten gäbe es doch noch gar keine Klarinette...

“VON DER U-BAHN ZUM HOTELZIMMER”





(“Fremdgänger”, von Ronald Reng. Kapitel 6. Zusammenfassung)

Im Kapitel 6 gibt es sechs deutlich verschiedene Teile.

Eins: Larissa erscheint Wieder

Es ist schon Nacht. Tobias ist allein in der U-Bahn. Er hört ein Klarinettenstück: Larissa spielt mit ihrer am Boden ausgebreiteten Klarinettentasche, aber Tobias ist zu betrunken, um überrascht zu sein. Er wartet und hört... eine halbe Stunde später begrüsst er Larissa, die die Klarinette eingepackt hat. Dort selbst unterhalten sie sich kurz über die Vorteile und Nachteile an diesem Ort in der Nähe des Konservatoriums, Musik zu spielen.

Zwei: Bierflaschen in der Hand

Im prinzip will Larissa vor Miterrnacht nach Hause. Das gibt ihnen eine Stunde. Es regnet und Larissa mag den Regnen, wenn er so fein ist , weil er die Luft putzt, weshalb sie doch draussen spazieren gehen können, Bierflaschen in der Hand.

Sie reden darüber, ob es entwürdigen ist, and der U-Bahn Musik zu spielen und darüber warum die Leute ihr das Geld geben.

Sie laufen und finden einen kleinen Park, der amb anderen Ende des Sankt-Michaels-Klosters ist.

Drei: Die Katze und die Banken


Sie sitzen nebeneinander auf einer Parkbank. Sie sprechen über die Traurigkeit, die manchmal von ihren Lippen in die Klarinette gleitet und sich in den Tönen auflöst . Larissa sagt, dass es wenig gibt, was so ansteckend ist wie ein trauriges Lied.

Tobias will nicht gestehen, dass er auch manchmal traurig ist. Er sagt, dass er die Traurigkeit ignoriert und e infach weiterarbeitet.

Sie hören ein Geräusch. Vielleicht eine Katze und das evoziert ein ukrainisches Kinderlied, das man auch in Deutschland kennt. Die Katze ist auch Hauptfigur im nächsten Teil des Gesprächs, als Tobias sich an sein ersten Bewerbungsgespräch in einer Bank erinnert. Larissa versteht seine Erzählungen kaum und sie nimmt nur ein wenig Teil an diesem Gespräch.

Vier: Die Zukunft und ein Niesen

Sie bleiben sitzen und Tobias überlegt , seinen Arm um sie zu legen. Langsam lässt Larissa ihren Oberkörper zur Seite sinken und landet mit ihrem Kopf an seiner Schulter. Es geht nicht mehr weiter. Keine Bewegung.

Tobias erinnert sich an London, wo alles so verschieden ist: ein zufälliges Gespräch im Park, ein Lächeln im Pub mündet in einen Kuss...

Plötzlich macht er einen Schauspielakt: ein Niesen! Und das künstliche Niesen bringt Larissa zurück ins Leben. Er denkt, dass die Zukunft mit einem Niesen beginnt.

Fünf: “Wie spät ist es?”

Viertel vor zwölf! Keine U-Bahn mehr. Was machen sie jetzt? Sie haben zwei Lösungen: ein Taxi für Larissa nach Hause zu bezahlen oder auf dem Hotelzimmer zusammen zu übernachten.

Larissa wählt das Hotelzimmer und lehnt sich wieder an seine Schulter, aber diesmal hackt sie zudem bei ihm unter und fragt warum er geschieden ist und ob er im Moment eine Frau hat.

Später laufen sie nebeneinander und es geht bergab. Bergab ist es unangehnem, Hand in Hand oder Arm in Arm zu laufen.

Sechs: Der erste Morgen nach der ersten Nacht

Der Sicherheitsmann des Hotels lächelt Tobias an, nur ihn, nicht Larissa. Das ist die Bestätigung dass er, der Sicherheitsmann, glaubt, zu verstehen...

Tobias zeigt ihr den Ausblick vom Fenster des Zimmers. Er hat automatisch die rechte Seite im Bett gewählt, weil Rachel die Seite näher am Fenster bevorzugt. Larissa schlüpft auch ins Bett, zu ihm. Ihr Busen scheint ihm nicht besonders gross.

Er sagt “Gute Nacht” und überlegt, bei welchen Frauen ihm das so ergangen ist. Ihm fällt keine ein. Nachts wacht er auf und nimmt ihre linke Hand in seine. Larissa lässt es geschehen...

Am nächsten Morgen wacht er mit Kopfschmerzen auf. Vielleicht hat er Fieber. Und zehn Minuten später gehen sie weg...



diumenge, 4 de març del 2012

JACINT VERDAGUER

(per Joaquim Molas i Batllori)





Verdaguer, pels contrastos de la seva vida i per la magnitud de la seva obra, constitueix una de les figures més apassionants de la literatura catalana moderna i, sens dubte, la que assolí un major grau d’audiència popular i de difusió internacional. Per entendre-la, s’ha de tenir en compte la tensa situació que vivia l’Església i, més en concret, la catalana, pressionada, d’una banda, per la creixent industrialització i laïcització de la vida pública i, de l’altra, per l’ocupació dels Estats Pontificis. I, a la vegada, els trets quasi emblemàtics de la seva trajectòria humana: modestos orígens rurals, ràpida ascensió social i dramàtica caiguda. En efecte: Verdaguer nasqué a la Plana de Vic, en un poblet, el de Folgueroles, que no és gaire obirador damunt lo mapa i el nom del qual és una titlla al peu de les ciutats superbes, el dia 17-5-1845.

Els seus pares, pagesos de condició molt humil, pertanyien, però, a una família més o menys il•lustrada. El pare, per exemple, escrivia amb absoluta correcció. I la mare, no solament sabia llegir sinó que, a més, era afeccionada a la lectura. El 1855, entrà en el Seminari de Vic, on, al llarg de catorze anys, estudià humanitats i retòrica, després, filosofia i teologia i, finalment, moral i pràctica. El 1865, quan només comptava vint anys, guanyà els primers premis als Jocs Florals de Barcelona i publicà la primera obra important: els “Dos màrtirs de ma pàtria”.





ELS JOCS FLORALS (per Manuel Jorba i Jorba)



Les gestions per a la instauració dels Jocs Florals de Barcelona foren dutes a terme els primers mesos de 1859, però el projecte de tenir la festa medieval per model en un certamen poètic modern s’havia anat obrint camí en els decennis anteriors gràcies a la mitificació romàntica del trobador i del seu món (...)

Hi hagué per això certes iniciatives intencionades, lligades al progrés de la Renaixença: Ramón López Soler, ampliant les al•lusions que a propòsit de la polèmica romàntica hi havia fet a “El Europeo”, exaltà els trobadors i la Gaia Ciència a la seva novel·la “Los bandos de Castilla”, del 1830, i el 1834 hi insistia a “El Vapor” a propòsit del concurs convocat per l’Ajuntament barceloní per celebrar l’Estatut Reial. Uns anys després, Joan Cortada recollia a la novel·la “Lorenzo” la moda del trobadorisme, que en el camp poètic era adoptada per autors com Antoni Ribot i Fontseré i Manuel Milà i Fontanals (...) Joan Cortada insistia per la via de l’erudició en l’evocació en dissertar a l’Acadèmia de Bones Lletres sobre les Corts d’Amor, potser partint de les tergiversacions de Nostradamus, i intervenia decisivament en la convocatòria d’un certamen literari feta per l’Acadèmia esmentada, el 1841, amb la finalitat no confessada de potenciar la campanya poètica empresa per Joaquim Rubió i Ors, en un premi per a un poema èpic, català o castellà sobre l’expedició de catalans i aragonesos contra turcs i grecs, consistent en una flor o violeta de oro, prendida de una gorra de terciopelo negro, con broches y plumas, a la usanza de los antiguos trobadores.




diumenge, 22 de gener del 2012

Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral



HEINRICH BÖLL

In einem Hafen an einer westlichen Küste Europas liegt ein ärmlich gekleideter Mann in seinem Fischerboot und döst. Ein schick angezogener Tourist legt eben einen neuen Farbfilm in seinen Fotoapparat, um das idyllische Bild zu fotografieren: blauer Himmel, grüne See mit friedlichen schneeweißen Wellenkämmen, schwarzes Boot, rote Fischermütze. Klick. Noch einmal: klick. Und da aller guten Dinge drei sind und sicher sicher ist, ein drittes Mal: klick.

Das spröde, fast feindselige Geräusch weckt den dösenden Fischer, der sich schläfrig aufrichtet, schläfrig nach einer Zigarettenschachtel angelt; aber bevor er das Gesuchte gefunden, hat ihm der eifrige Tourist schon eine Schachtel vor die Nase gehalten, ihm die Zigarette nicht gerade in den Mund gesteckt, aber in die Hand gelegt, und ein viertes Klick, das des Feuerzeuges, schließt die eilfertige Höflichkeit ab. Durch jenes kaum messbare, nie nachweisbare Zuviel an flinker Höflichkeit ist eine gereizte Verlegenheit entstanden, die der Tourist - der Landessprache mächtig - durch ein Gespräch zu überbrücken versucht.

"Sie werden heute einen guten Fang machen."

Kopfschütteln des Fischers.

"Aber man hat mir gesagt, dass das Wetter günstig ist."

Kopfnicken des Fischers.

"Sie werden also nicht ausfahren?"

Kopfschütteln des Fischers, steigende Nervosität des Touristen. Gewiss liegt ihm das Wohl des ärmlich gekleideten Menschen am Herzen, nagt an ihm die Trauer über die verpasste Gelegenheit.

"Oh, Sie fühlen sich nicht wohl?"

Endlich geht der Fischer von der Zeichensprache zum wahrhaft gesprochenen Wort über. "Ich fühle mich großartig", sagt er. "Ich habe mich nie besser gefühlt." Er steht auf, reckt sich, als wolle er demonstrieren, wie athletisch er gebaut ist. "Ich fühle mich phantastisch."

Der Gesichtsausdruck des Touristen wird immer unglücklicher, er kann die Frage nicht mehr unterdrücken, die ihm sozusagen das Herz zu sprengen droht: "Aber warum fahren Sie dann nicht aus?"


Die Antwort kommt prompt und knapp. "Weil ich heute morgen schon ausgefahren bin."

"War der Fang gut?"

"Körben gehabt, fast zEr war so gut, dass ich nicht noch einmal auszufahren brauche, ich habe vier Hummer in meinen wei Dutzend Makrelen gefangen..." Der Fischer, endlich erwacht, taut jetzt auf und klopft dem Touristen beruhigend auf die Schultern. Dessen besorgter Gesichtsausdruck erscheint ihm als ein Ausdruck zwar unangebrachter, doch rührender Kümmernis.

"Ich habe sogar für morgen und übermorgen genug", sagt er, um des Fremden Seele zu erleichtern. "Rauchen Sie eine von meinen?"

"Ja, danke."

Zigaretten werden in die Münder gesteckt, ein fünftes Klick, der Fremde setzt sich kopfschüttelnd auf den Bootsrand, legt die Kamera aus der Hand, denn er braucht jetzt beide Hände, um seiner Rede Nachdruck zu verleihen.

"Ich will mich ja nicht in Ihre persönlichen Angelegenheiten mischen", sagt er, "aber stellen Sie sich mal vor, Sie führen heute ein zweites, ein drittes, vielleicht sogar ein viertes Mal aus, und Sie würden drei, vier, fünf, vielleicht gar zehn Dutzend Makrelen fangen - stellen Sie sich das mal vor."


Der Fischer nickt.

"Sie würden", fährt der Tourist fort, "nicht nur heute, sondern morgen, übermorgen, ja, an jedem günstigen Tag zwei-, dreimal, vielleicht viermal ausfahren - wissen Sie, was geschehen würde?"


Der Fischer schüttelt den Kopf.

"Sie würden sich spätestens in einem Jahr einen Motor kaufen können, in zwei Jahren ein zweites Boot, in drei oder vier Jahren vielleicht einen kleinen Kutter haben, mit zwei Booten und dem Kutter würden Sie natürlich viel mehr fangen - eines Tages würden Sie zwei Kutter haben, Sie würden...", die Begeisterung verschlägt ihm für ein paar Augenblicke die Stimme, "Sie würden ein kleines Kühlhaus bauen, vielleicht eine Räucherei, später eine Marinadenfabrik, mit einem eigenen Hubschrauber rundfliegen, die Fischschwärme ausmachen und Ihren Kuttern per Funk Anweisungen geben. Sie könnten die Lachsrechte erwerben, ein Fischrestaurant eröffnen, den Hummer ohne Zwischenhändler direkt nach Paris exportieren - und dann...", wieder verschlägt die Begeisterung dem Fremden die Sprache.

Kopfschüttelnd, im tiefsten Herzen betrübt, seiner Urlaubsfreude schon fast verlustig, blickt er auf die friedlich hereinrollende Flut, in der die ungefangenen Fische munter springen. "Und dann", sagt er, aber wieder verschlägt ihm die Erregung die Sprache.

Der Fischer klopft ihm auf den Rücken, wie einem Kind, das sich verschluckt hat.

"Was dann?" fragt er leise.

"Dann", sagt der Fremde mit stiller Begeisterung, "dann könnten Sie beruhigt hier im Hafen sitzen, in der Sonne dösen - und auf das herrliche Meer blicken."

"Aber das tu' ich ja schon jetzt", sagt der Fischer, "ich sitze beruhigt am Hafen und döse, nur Ihr Klicken hat mich dabei gestört."

Tatsächlich zog der solcherlei belehrte Tourist nachdenklich von dannen, denn früher hatte er auch einmal geglaubt, er arbeite, um eines Tages einmal nicht mehr arbeiten zu müssen, und es blieb keine Spur von Mitleid mit dem ärmlich gekleideten Fischer in ihm zurück, nur ein wenig Neid.











EL ROMANTICISME




“EL ROMANTICISME” per Manuel Jorba i Jorba. (Extracte)


El terme “romanticisme” i els seus afins designen el fenomen històric de la radical transformació del concepte d’autor i del de la creació literària (i estilística en general) produït en fer crisi, el darrer terç del segle XVIII, els plantejaments que havien desembocat en el Neoclassicisme. Aquest fenomen (esdevingut un actiu moviment sorgit en un principi a la Gran Bretanya i a Alemanya) s’estengué a les altres literatures i cultures occidentals, que hi aportaren plantejaments originals i enriquidors, tot mantenint unes característiques comunes.

El Romanticisme fou també una lluita contra les barreres dels gèneres, sobretot entre el tràgic i el còmic, o entre poesia i prosa. Per altra banda, fou el descobriment del potencial poètic de la poesia popular, entesa idealment com una creació col•lectiva, en la qual es conservarian les característiques de naturalitat, espontaneïtat i ingenuïtat de la poesia “primitiva”.

El Romanticisme fou, per damunt de tot, la reivindicació activa de l’originalitat universal, feta possible pel desplegament lliure, en el poeta i en l’artista en general, de la “imaginació” i de la capacitat creadora, i per la recerca de l’expressió característica, en front dels principis de la “imitació” i de la subjecció a cànons formals establerts.

LA RENAIXENÇA


EXTRACTES ESCOLLITS de l'obra “HISTÒRIA DE LA LITERATURA CATALANA”, Part Moderna, Volum VII, per Joaquim Molas, director, i altres. Editorial Ariel, Barcelona 1986.


Capítol I “LA RENAIXENÇA”, Per Manel Jorba i Jorba.

El concepte de Renaixença no remet a un període sinó a un moviment complex i plural, no reduïble a una única opció cultural, la literària, ni a una única direcció ideològica; la qual cosa és originada, en un procés continuat, a partir de factors causals i modificadors complexos, des de certes iniciatives i anàlisis il•lustrades fins a fenòmens polítics, econòmics i culturals del primer terç del segle XIX. Tot plegat té per justificació i objectiu últims (inconscients o tot just intuïts al principi) la necessitat de seleccionar i recuperar els signes considerats típics d’una identitat nacional catalana diferenciada i de definir-la.

Aquests signes són diversos i de diferent transcendència, perquè, en la recerca de la identitat, al llarg dels anys es modifiquen plantejaments i objectius, d’acord amb les opcions ideològiques dels diferents grups renaixentistes.

Especialment per part de determinats professionals i institucions, es posa l’accent en el patrimoni literari culte, en l’històric i arqueològic, en el filosòfic i en el jurídic, que configuren interessos objectius de vessants específics, integrats en la pluralitat de la Renaixença.

En 1833-1841, comencen a ser operatius els factors històrics desencadenants del canvi de mentalitat i d’actitud aparellat a l’arrencada del procés (característic i diferent de qualsevol altre) de reconeixement, recuperació i definició de la pròpia identitat nacional i del paper fonamental del vessant literari en aquest fet.